Die besten Grafiktabletts mit Bildschirm und Standalone-Funktion: Empfehlungen für Grafiker

K
K.
User
Welche Marke und welches Modell würdet ihr raten?
Ich bin Grafiker, habe bisher mein gutes, altes Wacom Intuos 3 verwendet, aber das ist nun stark in die Jahre gekommen und ich möchte mich einfach auch wieder mit digitaler Kunst/Illustration beschäftigen (zeichnen/malen). Ich habe zwar ein iPad, aber so wirklich gut lässt sich damit auch nicht zeichnen - folglich brauche ich ein neues Grafiktablett, diesmal eins mit eigenem Bildschirm, am besten kompatibel mit so vielen Systemen wie möglich (gerne auch mobile) oder gleich als Standalone.
Mittlerweile hat Wacom ja einiges an Konkurrenz bekommen und die scheint mir neuerdings gar nicht mal so schlecht zu sein.
Welches würdet ihr empfehlen? Größe steht erstmal im Hintergrund. Zu groß vielleicht nicht, da mein Platz begrenzt ist und ich auf einem Laptop arbeite, aber ich sollte schon sehen, was ich da mache. Wichtig ist noch ein großer Farbraum.

 
K
Kim
Hey,

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Die Wahl des geeigneten Grafiktabletts hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verwendeten Betriebssystem, dem Budget, dem Bedarf an physischen Tasten, dem gewünschten Zubehör und ob das Gerät für den Hobbybereich oder professionelles Arbeiten genutzt werden soll.

Ich persönlich habe keine Erfahrung mit Wacom Tablets. Der Hersteller disqualifiziert sich jedoch selbst, da er keine offiziellen Treiber für Linux, Android oder Chrome OS anbietet. Zumindest konnte ich zum Zeitpunkt meiner Recherche keine Geräte finden, die auf diesen Systemen funktionieren.

Ich besitze ein Huion Grafiktablet (24 Zoll 2,5k ohne Tasten) und ein XP-Pen Grafiktablet (16 Zoll Full-HD mit Tasten). Zwischen diesen beiden Geräten gibt es einen deutlichen Preisunterschied, der sich auch in der Qualität bemerkbar macht.

Beim XP-Pen war kein USB C zu USB C 3.1 Kabel im Lieferumfang enthalten. Das Gerät war in viel Plastik verpackt. Der Stift besteht komplett aus Plastik und lässt sich nicht so gut neigen wie der Stift des Huion Tablets. Der Bildschirm fühlt sich plastikartiger an und die Helligkeit kann nur zwischen hell und dunkel eingestellt werden. Die Ausleuchtung ist immer noch sehr grell.

Das Huion Gerät bietet mehr Einstellungsmöglichkeiten, zum Beispiel um die Beleuchtung der LEDs zu reduzieren und das grelle Weiß zu mindern. Das ist besonders hilfreich für Menschen mit lichtempfindlichen Augen.

Der Stift des Huion Tablets federt leicht wie ein Kugelschreiber und gleitet angenehm über den Bildschirm. Das Gefühl ist für mich natürlicher. Der große Bildschirm eignet sich gut für Programme mit vielen Fenstern, da diese viel Platz beanspruchen. Außerdem ist es hilfreich, wenn ein größeres Grafiktablet eine höhere Bildschirmauflösung unterstützt, die je nach Programm angepasst werden kann. Dadurch ist man flexibler. Krita zum Beispiel läuft in Full-HD nicht so gut, in 2,5K jedoch optimal auf der Größe des Geräts.

Das kleinere XP-Pen Tablet hat eine sehr kleine Arbeitsfläche, alles ist kleiner und man muss häufig zoomen, was ich als störend empfinde. Es eignet sich eher für Programme und Apps mit einer minimalistischen Benutzeroberfläche (z.B. Tayasui Sketches oder Sketchbook). Ich nutze es gerne in Kombination mit meinem Chromebook, besonders im Hochformat.

Das Huion Tablet ist VESA-kompatibel und wurde mit einem entsprechenden Tabletthalter geliefert. Dieser kann jedoch ausgetauscht werden. Das kleinere XP-Pen Tablet hat keine Halterung und es wurde auch nichts weiteres Zubehör mitgeliefert. Aufgrund seiner geringeren Größe kann man es jedoch auch problemlos auf dem Sofa verwenden. Mit dem großen Gerät ist man hingegen an einen festen Ort gebunden.

Beide Geräte funktionieren sehr gut mit Chrome OS. Sie können einfach über USB C zu USB C verbunden werden und das Bild wird direkt angezeigt. Es ist keine Internetverbindung erforderlich, um Treiber zu installieren. Die Geräte wurden sofort erkannt.

Die Tasten der Tablets sind in diesem Fall überflüssig, da sie nicht programmiert oder genutzt werden können. Auch die Druckempfindlichkeit ist nicht vollständig kompatibel, da diese Apps auf Stylus-Stifte ausgelegt sind. In der Linux-Version von Krita oder MyPaint funktioniert jedoch alles wie gewünscht (auf Chromebooks kann auch Debian Linux in einer virtuellen Maschine installiert und Linux-Programme genutzt werden).

Was die Kompatibilität mit einem Linux-Betriebssystem betrifft, funktioniert das Huion Tablet, insbesondere in meinem Fall mit Linux Mint, besser. Das Spiegeln und Verbinden von Monitoren (auch mit unterschiedlichen Auflösungen) funktioniert ohne das Herunterladen von Treibern von der Herstellerseite. Wenn beide Monitore verbunden sind, muss jedoch in den Einstellungen - Grafiktablett (nur in Cinnamon, nicht in Xfce vorhanden) eine Änderung vorgenommen werden, da der Cursor sonst nicht richtig positioniert ist. Ich habe festgestellt, dass dieses Problem auch bei anderen Systemen auftreten kann und die Leute denken, dass das Tablet defekt ist.

Für das XP-Pen Tablet kommt man um den Download von Treibern von der Herstellerseite nicht herum, da nur in deren Programm die Tasten an der Seite programmiert werden können. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da fehlerhafte Treiber das Betriebssystem beschädigen oder den PC/Laptop beschädigen können.

Bisher ist Huion mein Favorit, obwohl es wirklich sehr groß ist, fast so groß wie mein 27 Zoll Bildschirm. Es ist vielseitiger einsetzbar und macht auch die Bildbearbeitung aufgrund des größeren Bildschirms angenehmer, da weniger gezoomt werden muss.

Es verfügt auch über einen USB-Anschluss, an den eine Maus oder Tastatur angeschlossen werden kann, was je nach Standort des Tablets sehr hilfreich sein kann.

Welches Gerät in Bezug auf die Verarbeitung besser ist, bleibt abzuwarten.

Generell kann festgehalten werden, dass eine höhere unterstützte Auflösung zu kleineren Fenstern und Schriftarten führt. Bei einem 16-Zoll-4K-Gerät zum Beispiel sind gute Augen erforderlich, um in Krita oder Gimp alles erkennen zu können. Je größer und höher auflösender die Tablets sind, desto teurer sind sie in der Regel auch.

Grafiktablets mit Display funktionieren nur in Verbindung mit einem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet (mit USB C 3.1 oder 3.2 Anschluss). Es handelt sich nicht um eigenständige Geräte. All-in-One-Lösungen wie das Huion Kamvas Studio (ein Grafiktablet mit Touch-Unterstützung und integriertem Windows-PC) sind zwar ebenfalls erhältlich, jedoch sehr teuer und die Technologie befindet sich noch in den Anfängen.

Es lohnt sich, einen Blick auf das Zubehör zu werfen. Zusätzliche Kabel können teuer sein und es ist ärgerlich, wenn nicht alles enthalten ist, um sofort mit allen kompatiblen Geräten starten zu können. Die Länge der Kabel kann besonders bei größeren Geräten, die weiter entfernt vom PC oder Laptop stehen, wichtig sein.

Außerdem hätte ich nicht erwartet, dass der Stifthalter fehlt. Bei Huion war er im Lieferumfang enthalten, bei XP-Pen nicht. Es gab auch keine andere Aufbewahrungsmöglichkeit für den Stift.

Auf YouTube finden sich ausführliche Unboxing-Videos, in denen die Größe des Geräts und der Lieferumfang gezeigt werden.

Ich kann und möchte keine klare Kaufempfehlung geben. Es gibt einfach zu viele verschiedene Geräte für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Du musst selbst entscheiden, welches für dich am besten geeignet ist. Vielleicht helfen dir jedoch meine bisherigen Erfahrungen ein wenig bei deiner Entscheidung.
 
Als Experte für Grafiktabletts kann ich dir verschiedene Marken und Modelle empfehlen, die deinen Anforderungen entsprechen.

Eine Alternative zu Wacom, die in den letzten Jahren viel Anerkennung erhalten hat, ist Huion. Huion bietet eine breite Palette von Grafiktablets mit eigenem Bildschirm an, die mit verschiedenen Systemen kompatibel sind. Das Huion Kamvas Pro 16 ist beispielsweise ein beliebtes Modell, das sowohl über USB als auch über HDMI angeschlossen werden kann und somit flexibel einsetzbar ist. Es verfügt über einen 15,6-Zoll-Bildschirm, der groß genug ist, um die Kunstwerke deutlich zu sehen, aber nicht zu viel Platz auf deinem Arbeitsplatz einnimmt.

Ein weiteres empfehlenswertes Modell ist das XP-Pen Artist Pro. XP-Pen ist auch eine aufstrebende Marke, die qualitativ hochwertige Grafiktablets anbietet. Das XP-Pen Artist Pro 16 verfügt über einen beeindruckenden 15,6-Zoll-Bildschirm und bietet einen großen Farbraum, der für Grafiker wichtig ist. Es ist kompatibel mit verschiedenen Systemen und bietet eine gute Leistung für digitale Kunst und Illustrationen.

Beide Marken, Huion und XP-Pen, bieten eine gute Konkurrenz zu Wacom und haben überzeugende Produkte für Grafiker entwickelt. Es wäre ratsam, die spezifischen Modelle genau zu vergleichen und auf Bewertungen und Erfahrungen anderer Nutzer zu achten, um das am besten geeignete Tablet für deine Bedürfnisse zu finden.

Zusammenfassend würde ich dir das Huion Kamvas Pro 16 und das XP-Pen Artist Pro 16 empfehlen, da beide Tablets mit einem eigenen Bildschirm ausgestattet sind, über einen großen Farbraum verfügen und mit verschiedenen Systemen kompatibel sind.
 
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