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S.
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Kann das sein? Im letzten September habe ich eine Galaxy Watch Acive 2 gekauft, das Topmodell (LTE etc.). Anfang Juni ist mir diese durch eigenes Verschulden so unglücklich auf Fliesen gefallen, das das Glas zersprungen ist. Ich rufe also bei Samsung an, der Hotline und teile mit:
- ich möchte bitte das Glas repariert bekommen, und nur das Glas, denn alles andere funktioniert ja einwandfrei (nur so konnte ich die Uhr ja auch noch zurücksetzen)
- als Preis steht auf der Page: Glasreparatur 159 Euro komplett
- der Servicemitarbeiter meint: "Oh, Sie haben die Uhr ja sogar direkt bei uns gekauft, kein Problem! Da sind Sie quasi Rpemiumkunde und Ihre Uhr wird in Deutschland repariert, nicht ins Ausland geschickt!". Ich weise darauf hin, dass es logischerweise kein Garantie- oder Gewährleistungsfall ist, da es ja eigenes Missgeschick war. Mir wird ein Versandetikett mit Feldern für die Reparatur von Samsung zugesandt, es steht drauf "Kunde wünscht Austausch Glas", ich trage noch bei Maximalpreis die 159 Euro ein. Ab mit der Uhr an "Let me repair" Anfang Juni.
- Soweit so gut, dachte ich.
- Einige Zeit später erhalte ich eine Mail von Let Me Repair: es müsse zunächst ein kostenpflichtiger Kostenvoranschlag erstellt werden, dessen Kosten (rund 36 Euro) dann mit der späteren Rechnung verrechnet würden
- Ich teile auf Nachfrage mehrmals mit, das ein Kostenvoranschlag nicht notwendig ist, da ja der Auftrag eindeutig lautet: Nur Glas austauschen für 159 Euro
- Let me repair beharrt auf dem Kostenvoranschlag. Samsung "eskaliert" den Fall, von dort erhalte ich sinngemäß die Nachricht: "Muss sein"
- Ich beauftrage den Kostenvoranschlag unter der Maßgabe, dass die 159 Euro der Komplettpreis seien
- Let me repair sendet kurz darauf den Kostenvoranschlag mit einer Summe von rund 195 Euro!
- Wer eins und eins zusammenzählen kann kommt schnell auf: 159 Euro "Samsungpreis" + 36 Euro Kostenvoranschlag, also tatsächlich ist der Kostenvoranschlag NICHT mit dem Rechnungspreis verrechnet sondern er wird dreist aufgeschlagen. Man habe "eigene Kostensätze, die nicht mit Samsung übereinstimmen" heißt es geschmeidig.
- Ich wende mich erneut an die "Samsung Eskalationsstelle", erhalte gerade von dort die Reaktion: der Kostenvoranschlag sei berechtigt.
-> Das nenne ich echte Geldschneiderei! So geht man bei Samsung also mit "Premiumkunden um"! Das war mein letztes Samsung produkt und ich werde entsprechend in Foren auf diese Pratiken aufmerksam machen.
Wurde evtl. noch weitere Opfer solcher Methoden?
- ich möchte bitte das Glas repariert bekommen, und nur das Glas, denn alles andere funktioniert ja einwandfrei (nur so konnte ich die Uhr ja auch noch zurücksetzen)
- als Preis steht auf der Page: Glasreparatur 159 Euro komplett
- der Servicemitarbeiter meint: "Oh, Sie haben die Uhr ja sogar direkt bei uns gekauft, kein Problem! Da sind Sie quasi Rpemiumkunde und Ihre Uhr wird in Deutschland repariert, nicht ins Ausland geschickt!". Ich weise darauf hin, dass es logischerweise kein Garantie- oder Gewährleistungsfall ist, da es ja eigenes Missgeschick war. Mir wird ein Versandetikett mit Feldern für die Reparatur von Samsung zugesandt, es steht drauf "Kunde wünscht Austausch Glas", ich trage noch bei Maximalpreis die 159 Euro ein. Ab mit der Uhr an "Let me repair" Anfang Juni.
- Soweit so gut, dachte ich.
- Einige Zeit später erhalte ich eine Mail von Let Me Repair: es müsse zunächst ein kostenpflichtiger Kostenvoranschlag erstellt werden, dessen Kosten (rund 36 Euro) dann mit der späteren Rechnung verrechnet würden
- Ich teile auf Nachfrage mehrmals mit, das ein Kostenvoranschlag nicht notwendig ist, da ja der Auftrag eindeutig lautet: Nur Glas austauschen für 159 Euro
- Let me repair beharrt auf dem Kostenvoranschlag. Samsung "eskaliert" den Fall, von dort erhalte ich sinngemäß die Nachricht: "Muss sein"
- Ich beauftrage den Kostenvoranschlag unter der Maßgabe, dass die 159 Euro der Komplettpreis seien
- Let me repair sendet kurz darauf den Kostenvoranschlag mit einer Summe von rund 195 Euro!
- Wer eins und eins zusammenzählen kann kommt schnell auf: 159 Euro "Samsungpreis" + 36 Euro Kostenvoranschlag, also tatsächlich ist der Kostenvoranschlag NICHT mit dem Rechnungspreis verrechnet sondern er wird dreist aufgeschlagen. Man habe "eigene Kostensätze, die nicht mit Samsung übereinstimmen" heißt es geschmeidig.
- Ich wende mich erneut an die "Samsung Eskalationsstelle", erhalte gerade von dort die Reaktion: der Kostenvoranschlag sei berechtigt.
-> Das nenne ich echte Geldschneiderei! So geht man bei Samsung also mit "Premiumkunden um"! Das war mein letztes Samsung produkt und ich werde entsprechend in Foren auf diese Pratiken aufmerksam machen.
Wurde evtl. noch weitere Opfer solcher Methoden?