Wärmepumpentrockner DV71M5020KW/EG Wärmetauscher Lamellen stark verschmutzt

U
U.
User
Hallo zusammen,
ich möchte gerne wissen, ob es eine optimalere Reinigungsmöglichkeit für die Zwischenräume der Wärmetauscher-lamellen gibt, als nur absaugen und mit einem Pinsel ablösen. Hier ist meine Erfahrung, dass nur die an der Stirnseite befindlichen Flusen sich leicht lösen lassen. Das Hauptproblem scheinen mir feinste Staubpartikel zu sein, welche als Waschmittelrückstände, u.a. Parfüme?, sich auf der Oberfläche anhaften und sich mit den o.g. Methoden nicht entfernen lassen. Eine Befeuchtung bringt nur an den zugänglichen Stellen etwas, die dahinterliegenden Bereiche, also ca. 1-2cm von vorn gesehen, scheinen die möglichen Luftzirkulationswege zu verengen, was die Folge hat, dass das Trockenergebniss schlechter wird, bei stark zunehmender Programmdauer. Zusätzlich macht sich im Umfeld des Trockners eine übermäßige Luftfeuchte bemerkbar. Weiss jemand eine einfache Abhife für dieses Problem? Ich glaube nicht, dass es nur etwas mit der Wahl des Waschmittels zu tun hat, obwohl es bestimmt auch parfümfreie Waschmittel gibt, auch verwenden wir keinen zusätzlichen Weichspüler. Oder sollte man eher Flüssigwaschmittel statt Pulver verwenden?
Danke schon einmal für einen Lösungsansatz!

 
K
Kim
Hey,

Praktische Ratschläge und Lösungen zu deinem Problem:
    Moin @Anonymous User ,
    es ist doch ein Trockner?
    Das ist leider so. Die Handtücher zum Beispiel, die Fusseln hier bei uns enorm. Welches Waschmittel jetzt man nimmt , ist ja eigentlich wurscht.
    Es kommt darauf an, welche Kleidungsstücke man trocknet. Diese fusseln nur mal.
    Letztendlich, so machen wir es, alles raus, sauber machen und dann erst einmal den Filter raus und die Klappe offen lassen damit es alles trocknen kann.
    Ansonsten kannst du weiter nichts machen.
    Die Wäsche muss ja nunmal im Trockner.
     
    Hallo Rostock98,
    danke für deine Nachricht. Leider bringt sie mich in meinem Reinigungsproblem nicht weiter. Deine vorgeschlagene Vorgehensweise ist so, wie ich sie bisher auch praktiziert habe und das das Fusselproblem von dem Herauslösen aus der zu trocknenden Wäsche kommt und dieses nicht vermeidbar ist, ist mir eigentlich klar. Die größeren Fusselablagerungen auf der Stirnseite des Wärmetauschers lassen sich in der Regel auch ohne größeren Aufwand abtragen. Aber die zwischen den Lamellen sitzenden Staubschichten, bekommt man auch mit einem starken Sauger nicht los, auch reichen die Pinselhaare nicht, um an die innenliegenden Ablagerungen heranzukommen und abzulösen. Mein Hauptproblem führt nun zu einer stark verminderten Trockenleistung mit zunehmender Trockenzeit und feuchter Umgebungsluft. Wahrscheinlich werde ich in absehbarer Zeit den Service beauftragen müssen, den ich dann komplett selbst übernehmen muss, da das Gerät älter als 24 Monate ist.
     
    Moin @Anonymous User
    ja leider.
    Bis jetzt immer mit einer Bürste vom Sauger gemacht. Ist so kleine Bürste halt. Wenn man Pech hat sehen die Lamellen schiete aus.
    Eigentlich wäre ein dementsprechender Filter hierfür zuständig, damit nicht erst soviel dahin gelangt.
    Und ja da sind andere einen Ticken weiter.
    Was mich natürlich stört, Wäsche trocknen perfekt und dann erst einmal Tagelang dieses wieder zu säubern.
    Gleich danach geht nicht, Lamellen sind nass, also erst einmal trocknen lassen.
     
    Gibt es hier mittlerweile eine zufriedenstellende Lösung?
    Ich hab das gleiche Problem und es kommt hinzu, dass der Tauscher auch stinkt! Ich reinige regelmäßig, aber man bekommt es einfach nicht 100% sauber *1f61e.png*
     
    Langfristig die beste Lösung für mich, ist das Gerät gegen ein weiter durchdachtes und fertig entwickeltes Gerät tauschen. Ich habe mich damals im Media-Markt von einem Verkäufer überreden und zum Kauf diesen Gerätes drängen lassen. Das habe ich mittlerweile auch bei der Wahl anderer Produkte dieser Marke schon bereut. Beispielsweise mit der Wahl der optisch fast gleich aussehenden Waschmaschine. Die hatte wochenlang äußerst penetrant nach Chemie gerochen. Wer weiss schon was die in China da so reinmixen. Der Flusenfilter ist hier meiner Meinung nach, schon das Hauptproblem, der die feinsten Haare und Staubpartikel nicht zurückhalten kann und auch nicht wertig und langlebig ist. Ich habe diesen Trockner schon zweimal komplett zerlegt, um den Kondensator zu reinigen. Eine Firma hatte mir einen Kostenvorschlag zuvor gemacht. Für über 200€ ein Kapitalschaden. Das Innenleben zeigt den sehr einfachen Aufbau und die Materialqualität, China eben. Man möchte es ja auch nicht anders. Billiges Gerät, welches nach aussen zumindest optisch anspricht und das nicht gleich vermuten lässt. Aber Samsung im Haushaltsbereich war eben neu für mich. Meine temporäre Lösung war das mit einem Pumpdrucksprüher (für Blumen z. B.), die zuvor abgepinselte Kondensator- lamellenfront ***** und zwar von oben langsam nach unten. Das Wasser ist ja kein Problem, das läuft in die Auffangwanne, welche während dem Betrieb durch die Förderpumpe mit Schwimmerschalter entleert wird. Daher danach am Besten gleich in Betrieb nehmen, damit das Wasser gepumpt wird und der Kondensator abtrocknen kann durch die Wärmeerzeugung. Deutsche Ingenieure haben das so ähnlich mit einem Spülvorgang mit dem angesammelten Kondenswasser realisiert. Je häufiger man das durchführt, um so länger bleibt er "frei".Funktioniert soweit besser als nur trocken, zeigt aber denoch nicht länger als ein Jahr seine Wirkung. Dann haben sich die Lamellen denoch zugesetzt und zwar im hinteren Bereich des Luftaustrittes und da kommt man nicht mehr ran. Also komplett zerlegen und jede einzelne Lamelle mit einer Milchschlauchbürste (ca. 2mm für den Kaffeevollautomaten )nach und nach vom Schlosser befreien und nachspülen. Wenn alles richtig wieder zusammengebaut wurde, läuft der wieder wie am ersten Tag. Aber eben nicht lange...
    Viel Spaß noch mit den durchdachten Produkten von Samsung.
     
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