Wiederkehr der Speichererweiterung

B
B.
User
Mit dem S22 hat Samsung bereits das zweite Galaxy S in Folge ohne erweiterbaren Speicher veröffentlicht.
Was offensichtlich zugunsten anderer Features, wie Akkulaufzeit, Cloud-Dienste und Kameras ersatzlos entfernt wurde, ist in der Praxis aber nach wie vor für viele Konsumenten sehr wichtig.
Mein S20 zum Beispiel bietet 128 GB internen Speicher und durch die microSD-Karten-Erweiterung konnte ich diese Kapazität verdreifachen.
Dennoch sind von insgesamt gut 370 GB rund 73% belegt.
Wie soll der Konsument also, ohne ständiges Verschieben seiner Bilder, Musik und/oder Videos auf einen externen Datenträger, mit dem Speicherplatz eines S22 klarkommen?
ICH WÜNSCHE MIR FÜR DAS NEXT-GALAXY-S DIE MICROSD-KARTEN-ERWEITERUNG ZURÜCK!
Ihr nicht auch?

 
K
Kim
Hey,

Diese Artikel werden dir weiterhelfen:
Indem man das Smartphone mit ausreichendem Speicher kauft
 
Ist halt Einstellungssache. Hab das Note20U mit 256Gb. Und hab gerade mal 110GB komplett belegt inkl. System. Ich räum aber auch regelmäßig auf, lösche unnötiges und WhatsApp Backup wird regelmäßig gelöscht. Je mehr Speicher, desto mehr Müll hat man auch. Ist wie beim Auto. Kann den Golf mit 70Ps oder 300Ps haben. Die Frage ist hier, braucht man es oder will man es
 
@JerrY-1985 schrieb:Indem man das Smartphone mit ausreichendem Speicher kauft
Das klappt dann auch so toll, wenn das Smartphone kaputt geht. Und da spreche ich aus Erfahrung. Ist mir schon Unterwegs (mehrere Wochen) passiert. Neues Handy war schnell besorgt, nur an die Daten kam ich nicht mehr ran.
Egal wie einige meinen, ALLE brauchen das nicht mehr, es sind noch reichlich, die eine externe SD Karte benötigen. Da spielt der interne Speicher eben dann doch keine Rolle. Und irgendwelche ansteckbaren Lösungen... Also mal ehrlich... Wer mit so einem Quatsch ankommt, hat den Sinn dahinter nicht verstanden.
 
Die Ausfallrate einer Speicherkarte ist um ein vielfaches höher, als die eines Smartphones... Ein USB C Stick wöchentlich mal für paar Minuten ans Handy zu stecken um ein Backup zu erstellen ist sicher nicht schwierig.
Und wenn man es bequem haben will, lagert man eben auf ne cloud aus. Das geht auch mit nur eigenen, beispielsweise mit nur NAS, wer nicht auf die gängigen Anbieter vertrauen will....
Eine Seicherkarte verlangsamt nur unnötig das Gerät und stellt eben auch ein Sicherheitsrisiko dar. Wir sind im Jahr 2022, einfach mal mit der Zeit gehen...
Das is genauso Unnötig wie die Diskussion "das Handy hat keinen Anschluss für klinke, das kauf ich nicht"
 
Da könnte man ja auch mal über ein A Klasse Gerät nachdenken wenn einem der SD-Slot so wichtig ist. Und man muss noch nicht einmal ein zusätzliches Ladegerät kaufen.
 
Nö vermisse ich nicht, nutze One Drive und habe noch aus Windows Mobile Zeiten 30 GB frei und die 128 gb vom Handy reichen mir dicke*1f917.png*, ich seh das so wie L: @M-S-G je mehr speicher, desto mehr müll kann sich sammeln, also ist es mir egal ob Samsung dies in den S Reihen wieder einführt*1f917.png*
 
Und wegen der SD-Karten-Erweiterung auf ein 120 Hz Display, einem besseren Formfaktor und weniger Gewicht verzichten?
Ich meine, wir sprechen über ein Galaxy S Modell! Wie kann es sein, dass hier solche Abstriche in Kauf genommen werden müssen?! Nicht für den Preis, sage ich.
 
Jo, dem stimme ich zu. Erinnert mich grad übrigens daran das ich mein Telegram Cache mal wieder löschen könnte, da sammeln sich regelmässig gut und gerne an die 11Gb an welche sowieso auf deren Server liegen und nicht lokal gebraucht werden. *1f602.png**1f602.png*
Mir reichen meine 256Gb auch vollkommen.
 
Es gibt diverse Möglichkeiten seine Daten regelmäßig zu sichern, was ich auch regelmäßig mache. Mit SmartSwitch eine Sicherung auf dem Samsung DUO USB-C Stick und zusätzlich nach auf dem PC.
Eine langsame und nicht unbedingt sichere SD Karte ist für mich obsolet. Ich vermisse sie nicht.
Habe mir kein S22 Ultra direkt mit 512GB geordert und habe ausreichenden Platz.
Zudem noch, wie L: @holgerito schrieb, Sicherung in der Cloud von OneDrive und Google Drive sind eine sichere Option als eine SD Karte.
Meine Meinung....
 
Der gute alte Klinkenstecker *1f602.png*:great:tatsächlich gehörte ich auch zur Fraktion die sich darüber ewig aufgeregt hatte, hätte ich jetzt das Wort bei dir allerdings nicht gelesen.. wärs mir gar nicht mehr aufgefallen, das Handys mal einen hatten.. damals.. In der guten alten Zeit. *1f602.png**1f919_1f3fc.png*
Ansonsten volle Zustimmung was die Verlangsamung des Geräts und die Ausfallraten von Speicherkarten vs Smartphones angeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche Abstriche? Eine SD Karte ist bei heutigen Smartphones ein absoluter Rückschritt und Bremse und gibt dafür keinen nennenswerten Vorteil.
 
Weshalb sollte eine SD-Karte ein Rückschritt sein? Es ist eine lokale Speichererweiterung, durch die eine Cloud-Nutzung unnötig wird. Oder sind USB-Sticks an Laptops neuerdings auch ein Rückschritt?
 
Weil sd Karten lahm sind und hohe ausfallraten haben. USB sticks sind schnell, sofern sie nicht gerade uralt sind und haben ein geringeres ausfallrisiko.
Eine SD Karte in einem Computer, Laptop, Smartphone, ... o.ä. als Speichererweiterung anzusehen empfinde ich als nicht ganz korrekt. Es sollte "Temporärer Wechselspeicher" heißen...
 
Mir sind in 6 Jahren Android-Nutzung und 4 Jahre BlackBerry-Nutzung noch nicht eine einzige SD-Karte ausgestiegen.
 
Deine persönliche Erfahrung sagt doch aber nichts über Ausfallraten allgemein aus. Wenn ich nie ne Grippe bekomme, kann ich ja auch nicht behaupten die Grippe existiert nicht, bzw. kann ich schon, aber diese Aussage wäre nicht korrekt.
Aber mal vom Ausfallrisiko abgesehen, welchen Vorteil bietet dir "heute" eine Speicherkarte in einem Smartphone?
 
Den Speicher zu erweitern ohne die Daten auf einen externen Datenträger oder in eine Cloud auslagern oder verschieben zu müssen?! Meine Güte. Worüber schreiben wir denn hier?!
 
Verstehe den Sinn nicht sein Smartphone bewusst zu bremsen, wenn ich mir das Gerät einfach mit dem benötigten Hauptspeicher kaufen kann.
Bei einer Cloud hab ich zudem den Vorteil, dass meine Daten dennoch zugänglich sind wenn das Gerät kaputt geht, geklaut wird ...etc.
Oder einfach über WLAN automatisiert Backups erstellen, meine Daten sind immer gesichert, ich muss mich nach der Einrichtung um nichts mehr kümmern.
Oder eben ne eigene Cloud einrichten, wenn man misstrauisch ist bei google drive, onedrive etc... dann hat man seine Daten auch immer mit.
Wir reden hier darüber, dass der nicht mehr vorhandene SD Slot deiner Meinung nach ein Verkaufsargument ist und über deine Behauptung, dieser sei für sehr viele Konsumenten sehr wichtig (was ich immernoch als unbegründet sehe)
Nicht falsch verstehen, ich hab nicht generell was gegen Speicherkarten. Ich tue mir nur schwer damit zu verstehen weshalb man darauf pocht eine sd Karte nutzen zu wollen für dinge, für die es viele weitaus bessere, sicherere und modernere Alternativen gibt.
 
Nein, denn der microSD-Slot war ja in der Vergangenheit auch schon nicht nutzbar, wenn man eine zweite SIM-Karte - etwas, das sich im Gegensatz zu "mehr Storage" nicht einfach so mit einer Softwarelösung wie beispielsweise Cloudspeichern nachbilden lässt - im Mobilisten hatte.
 
@Beker schrieb:Oder sind USB-Sticks an Laptops neuerdings auch ein Rückschritt?
Siehst Du? Jetzt führst Du Dich grad selbst ad ab surdum.
Du kannst doch einen Stick über USB-C auch an Dein S22 anstecken und nutzen.
Wo ist denn das Problem?
Kauft ein Gerät mit genügend Speicher oder räumt regelmäßig auf.
Vor allem:
Verschiebt keine Apps auf die SD-Karten, wenn Ihr noch ein Smartphone mit SD-Card habt. Gerade das macht ein Smartphone langsam.
Und viel Apps lassen sich zudem gar nicht mehr auf SD-Card verschieben und andere lassen die Speicherung persönlicher Daten auf der SD-Card nicht so, so dass man auch da manuell immer zusätzlich sichern muss.
Zum Beispiel Online-Banking-Apps und meine Kfz.-Verwaltung mir da ad hoc ein.
 
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