Update

[K.]

Interessant wusste ich nicht *m:1f44d.png**m:1f44d.png**m:1f601.png*

 

[c.]

Ferner kenne ich nicht den Unterschied in den Vertriebswegen. Ich gehe davon aus, dass Enterprise Modelle überwiegend oder ausschließlich über Vertriebspartner, Projekte bzw. Ausschreibungen und Key-Account-Manager des Direktvertriebs verkauft werden. Im Einzelhandel würde ich daher nur gebrauchte Modelle erwarten.

 

[c.]

Ja, viele Enterprise Modelle basieren auf den Galaxy A5x Modellen. In wie weit sich diese Enterprise Editionen nur durch Software oder aber auch in Firmware und Hardware unterscheiden, weiß ich nicht. Solange ich kein entsprechendes Modell habe, betrachte ich sie als Varianten für Zwecke von Unternehmen und Organisationen.

Was die Software Updates anbelangt, hat Samsung seinen Update Plan ebenfalls veröffentlicht. Aber im Gegensatz zum veröffentlichten Plan für Android 14, ist dieser Plan ausschließlich in Englisch (Samsung Mobile Security). Samsung behält sich vor, unterschiedliche Geräte und unterschiedliche Märkte bereits vorher von den globalen Versprechen aufzunehmen. Ich kann aber auf die schnelle keine Veröffentlichung zu solchen Ausnahmen für benannte Märkte finden. Ich gehe daher davon aus, dass die Ausnahmen für Märkte eine Folge von Konflikten zwischen der Support Politik von Samsung und dem nationalen Regulator seien. Aber im Gegensatz zu meinen Erwartungen trägt dieser globale englischsprachige Support Plan weder Datum noch Version. Er sieht mir danach aus, von diesem Monat zu sein, da manche Modelle aufgeführt sind, die gerade erst erschienen sind.

Im Unterschied zu Deinen Vermutungen gibt es keine Sicherheitsupdates für die Enterprise Modelle A5 und A50. Deren Support ist ausgelaufen. Für die A51 Modelle gibt es nur noch die unregelmäßigen Sicherheitsupdates, die Samsung mit halbjährlich benennt. Bei den neueren Enterprise Modellen ab A52 ist Deine Vermutung richtig, dass Samsung monatliche Updates den Administratoren der Organisationen und Unternehmen bereit stellt. Es ist die Entscheidung dieser Unternehmen und Organisationen, wann und wie sie solche Updates unverändert oder angepasst auf welche Geräte der eigenen Organisation ausliefert.

 

[D.]

Was quatscht du denn da, ist mir aber neu. *m:1f606.png**m:1f606.png*

 

[D.]

Stimmt so auch nicht.

 

[K.]

Oh *m:1f923.png**m:1f923.png*

 

[D.]

Du glaubst auch alles. was du liest, mmhh?

 

[D.]

Du wärst besser Politiker geworden. *m:1f923.png**m:1f923.png**m:1f923.png*

 

[c.]

Samsung veröffentlicht seinen Plan für Sicherheitsupdates ausschließlich in Englisch. Die Notwendigkeit der Veröffentlichung eines solchen Plans ist regulatorische Anforderung, um entsprechende Produkte oder Produktvariationen in regulierten Branchen als Lieferant unterzubringen. Samsung muss dafür entsprechend regulierte Märkte nicht direkt bedienen. Es reichen technische Kooperationen. In Deutschland vielleicht am bekanntesten ist die Kooperation mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Entwicklung einer App für den elektronischen Personalausweis. Ich kenne nur die Pressemitteilung, als diese App für ein einziges Handy freigegeben wurde. Es war nur ein einziges Modell von Samsung qualifiziert. Andere Modelle sollen folgen. In wie weit dies bereits passiert ist, weiß ich nicht.

Du kannst daher davon ausgehen, dass Samsung einen weltweiten Plan zum Ausrollen bzw. Ausliefern von Upgrade auf Android 14 entwickelt. Dieser Plan dürfte in Englisch erstellt werden, nicht in Koreanisch, damit anschließend die Regionalgesellschaften eine Abstimmung und Feinanpassung für ihre Region durchführen. Eine Region kann auch ein Kontinent oder eine Teilmenge mehrerer Kontinente sein. Und so fort für noch regionalere Märkte oder Geräte Gruppen. Daher kann ein internationaler Plan früher aktualisiert und veröffentlicht werden als ein Plan für Deutschland, und kann bereits neue Randbedingungen benennen, die auch Auswirkungen auf bereits veröffentlichte, veraltende, Nationalpläne haben. Die Formulierung von lsi-78 lässt vermuten, dass er solche Kenntnisse und Zugang zu Daten von Samsung hat. Siehe auch meine anderen Kommentare zu Veröffentlichungen von seinem Plan für Sicherheitsupdates, den Samsung selbst im Deutschen Blog deklariert, als ausschließlich in Englisch bereitgestellt zu werden!

 

[c.]

Nein, ich glaube nicht alles, was ich lese. Es gibt Verfahren zur Prüfung von Glaubwürdigkeit von Texten und Aussagen. Da herrschen im englischen Sprachraum unter den seriösen Medien deutlich strengere Regeln als in Deutschland. Etwa zur Mitte der vergangenen Amtszeit von Trump berief die New York Times eine Fachkonferenz der Fachleute des seriösen Teils der US-amerikanischen Medien ein, um berechtigte Vorwürfe von Donald Trump nach Ursachen in den eigenen Medienhäusern zu analysieren, und gemeinsam die Qualitätsstandards nachzuschärfen, um es Trump nicht mehr so leicht zu machen. Als ich am Rand einer lokalen IT-Konferenz den Chefredakteur eines regionalen Medienhauses auf Kommunikationspolitik und Qualitätsmanagement seines Hauses ansprach, bestätigte er mir sowohl Verbesserungsbedarf als auch, dass meine Erfahrung nicht im Einklang stünde mit der Kommunikationspolitik seines Hauses.

Demnach stufe ich die Selbstaussagen von Samsung zu Sicherheitsupdates und seiner Politik zur Veröffentlichung seines Plans als vertrauenswürdig ein. Wieviel Fälle sind Dir bekannt, dass Samsung abweichend von seinem Plan Sicherheitsupdates für Enterprise Modelle A5 oder A50 im Januar 2024 bereitgestellt habe oder monatliche Sicherheitsupdates im Dezember 2023 und im Januar 2024 für Enterprise Modelle des A51 bereitgestellt habe. Wenn Du ein solches Gerät hast und kein Sicherheitsupdate erhalten hast, bedeutet es nicht, dass der Administrator Deiner Organisation ebenfalls keine Bereitstellung von Samsung erhalten habe.